Freitag, 3. August 2012

Lara Adrian schreibt als Tina St. John - Das Herz des Jägers


Autor: Lara Adrian als Tina St. John
Titel: Das Herz des Jägers
Genre: Romantic Fantasy
Seiten: 394
Anmerkung: Der Kelch von Anavrin 1
Note: 1

Das Buch

Vor langer Zeit gab es ein mystisches Königreich mit Namen Anavrin. Die dort lebten, kannten weder Furcht noch Leid, und es herrschte Frieden und immerwährender Sommer. Doch als ein Sterblicher den magischen Drachenkelch stahl, kam Unheil über Anavrin. Der Kelch zerbarst in vier teile, die in alle vier Winde verstreut wurden. Wer die vier Teile findet und wieder zusammenfügt, dem sind Unsterblichkeit, Reichtum und Glück sicher - so sagt die Legende ... 

England 1275: Die junge Lady Ariana of Clairmont ist auf der Suche nach ihrem entführten Bruder Kenrick, der Nachforschungen über den legendären Drachenkelch angestellt hat. Ein reicher Edelmann hat es auf Kenricks Aufzeichnungen abgesehen und schreckt vor nichts zurück, um sie in seinen Besitz zu bringen. Auf der Reise nach Frankreich gerät Ariana in höchste Gefahr, und nur durch das Eingreifen des verwegenen Braedon Le Chasseur entkommt sie dem sicheren Tod. Da sie keine andere Wahl hat, bittet Ariana ihn um Hilfe bei ihrer Suche - ohne zu wissen, ob sie dem düsteren Ritter, der nichts von sich und seiner Vergangenheit preisgibt und übernatürlich scharfe Sinne zu besitzen scheint, wirklich trauen kann. Doch trotz ihrer Zweifel fühlt sich die schöne Edeldame magisch zu Braedon hingezogen, entfacht er doch eine nie gekannte Leidenschaft in ihr ...

Die ersten 5 Sätze

Vor langer Zeit, ehe die Menschen wussten, was es hieß, die Zeit zu messen, gab es einen Ort, der von Licht, reinem Glauben, Frieden und Wohlstand durchdrungen war. Dieser Ort wurde Anavrin genannt, das mystische Königreich im Nebel. Als geheime Welt, die über ungezählte Jahrhunderte gedieh, existierte dieses Reich abgeschieden von dem der Sterblichen. Anavrins Bewohner wussten nicht, was hinter jenem Schleier lag, der ihr verborgenes Land von der Äußeren Welt trennte. Sie lebten in immerwährenden Sommer, kannten weder Schmerz noch Furcht oder Laster

Meine Meinung

Nachdem ich mit Begeisterung die Vampir-Reihe von Lara Adrian verschlungen habe, war ich gespannt auf diese neue, historische Serie von ihr, die sie unter dem Namen Tina St. John veröffentlicht hat. Durch Zufall habe ich den ersten Teil um den Kelch von Anavrin vor ein paar Wochen als Mängelexemplar bei Weltbild entdeckt und da konnte ich einfach nicht mehr widerstehen. Eigentlich wollte ich nämlich erstmal keine neue Reihe mehr anfangen ...
Innherhalb von ein paar Tagen habe ich dieses Buch gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Hier werden zwar einige Klischees erfüllt, wie z. B., dass die schwache Frau von einem geheimnisvollen, starken Ritter gerettet wird, erfüllt, aber hierbei hat mich das gar nicht gestört, dass die Frau manchmal "schwach" dargestellt wurde. Ich finde, dass passt zu dieser Zeit um 1275 genau richtig. Die Geschichte mit dem Kelch und dem Land Anavrin ist mal was ganz Neues und hat mir gut gefallen. Ich hab das Buch gern gelesen, es war spannend und romantisch geschrieben.
Heute werde ich gleich mit Band zwei anfangen, denn den habe ich mir vor ein paar Tagen gekauft, obwohl nicht noch nicht weit mit dem ersten war. Irgendwie konnte ich nicht widerstehen ...

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