Donnerstag, 27. September 2012

Anne Rice - Der Fürst der Finsternis


Autor: Anne Rice
Titel: Der Fürst der Finsternis
Genre: Horror
Seiten: 606
Anmerkung: Die Chronik der Vampire 2
Note: 2

Das Buch

Als Lestat de Lioncourt, Sohn eines verarmten französischen Landadligen und einer Italienerin, im letzten Drittel des achtzehnten Jahrhunderts geboren wird, schreibt man das Zeitalter der Aufklärung, der Morgendämmerung der Revolution. Paris ist zur pulsierenden Metropole des Landes geworden. Und so ist es auch der geheime Traum Lestats, aus der Enge des Elternhauses nach Paris zu fliehen. Eines Tages ist es so weit: mit dem hübschen Bürgerssohn Nicolas de Lenfent bricht Lestat in die französische Hauptstadt auf. Doch dort gibt es für ihn bald ein böses Erwachen: Von einer dämonischen gestalt in ein abgelegenes, finsteres Gemäuer verschleppt, wird er selbst unwiderruflich verwandelt - in einen Vampir, einen Fürsten der Finsternis.
Voll unstillbaren Durstes nach seinem ganz besonderen Lebenselivier durchstreift Lestat fortan das nächtliche Paris und bereist ruhelos Europa und den Orient, bis er schließlich in New Orleans in einen todesgleichen Schlaf sinkt. Erst in den achtziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts wird er plötzlich von den Klängen einer Rockband wieder zu neuem Leben erweckt ...

Die ersten 5 Sätze

Stadtmitte
Samstagnacht im zwanzigsten Jahrhundert 1984


Ich bin der Vampir Lestat. Ich bin unsterblich. Mehr oder weniger. Sonnenlicht, die Hitze eines lodernden Feuers - das sind Dinge, die mir den Rest geben können. Aber vielleicht auch nicht.

Meine Meinung

Gleich zu Beginn muss ich sagen, dass ich mir laut dem Klappentext das Buch etwas anders vorgestellt hatte: nämlich dass es in der heutigen Zeit spielt. Allerdings ist dem fast in der ganzen Geschichte nicht so. Nur anfangs und am Ende nochmal. Das tut dem Buch natürlich keinen Abbruch, es hat sich trotzdem sehr gut lesen lassen, auch wenn es einige Stellen hatte, die sich ein bisschen hingezogen haben. Aber wie gesagt, hatte ich erst gedacht, es spielt fast die ganze Zeit in der Gegenwart.
In diesem zweiten Band der Vampir-Chroniken wird die Geschichte von Lestat erzählt und man erfährt auch mehr darüber, wie die Vampire entstanden sind. Das hat mir ziemlich gut gefallen und war mal etwas ganz anderes. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, in dem es (laut Beschreibung) mit Lestat weiter geht. Das einzigste, was mich wieder gestört hat, war die kleine Schrift. Schade, dass die Verlage manchmal nicht merken, dass zu kleine Schrift auch nervig beim Lesen sein kann.

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