Dienstag, 9. Oktober 2012

Hildegard Burri-Bayer - Die Sternenscheibe


Autor: Hildegard Burri-Bayer
Titel: Die Sternenscheibe
Genre: History
Seiten: 381
Anmerkung: abgebrochen auf Seite 112
Note: 6

Das Buch

Wie oft hat sich die junge Brokerin Jana schon nach einem einfachen Leben im Einklang mit der Natur gesehnt! Als sie sich plötzlich durch die Entdeckung einer mystischen Sternenscheibe in der Bronzezeit wiederfindet, scheint sich ihr Wunsch auf magische Weise zu erfüllen. Ein keltischer Jäger entdeckt sie und bringt sie in sein Dorf, wo sie ein völlig anderes Leben beginnt. Doch bald gerät sie in Gefahr und muss in die Gegenwart zurückkehren. Aber die Vergangenheit lässt Jana nicht los, und sie stößt auf mysteriöse Spuren längst vergangener Tage in ihrer eigenen Familiengeschichte ...

Die ersten 5 Sätze

Jana starrte den Bildschirm ihres Computer an, ohne etwas wahrzunehmen von dem, was sie sah. Ihre Augen brannten, und der Schmerz in ihrem Kopf ließ jedes Geräusch in ihrer Umgebung zur Qual werden.
Müde stand sie auf und holte sich ein Glas Wasser. Sie nahm zwei Aspirin aus dem Röhrchen in ihrer Handtasche und ließ sie in das Glas fallen. Sprudelnd begannen die Tabletten sich aufzulösen.

Meine Meinung

*seufz* Und schon wieder habe ich ein Buch abgebrochen. Aber mir ist meine Lesezeit einfach zu schade, um mich durch ein Buch zu quälen, das mich einfach nur langweilt. Auf den ganzen 100 Seiten die ich gelesen habe passiert kaum etwas und wenn doch, dann ist es mit so wenig Spannung erzählt wie ich nur wenige Bücher kenne. Die Personen bleiben blass, ich konnte überhaupt nicht mit ihnen mitfühlen. Gespräche werden hier kaum geführt, auf einer Seite werden Geschehnisse von einigen Wochen einfach mal so daher geschrieben. Das alles hat überhaupt nichts Greifbares, finde ich. In ein paar Zeilen hat die Autorin hier berichtet, wie Jana stürzte, davon dann im Sterben lag, dann doch wieder gesund wurde und die nächsten Wochen dahin lebte. Meiner Meinung nach hat die Autorin kaum Fantasie um eine schöne, spannende und fesselnde Geschichte aufzubauen. Für mich ist das Buch absolut nicht lesenswert. Nicht mal abends vorm Einschlafen konnte ich mich dazu durchringen weiter zu lesen. Schade.

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