Sonntag, 7. Oktober 2012

Lara Adrian - Gefährtin der Schatten


Autor: Lara Adrian
Titel: Gefährtin der Schatten
Genre: Romantic Fantasy
Seiten: 393
Anmerkung: Midnight Breed 5
Note: 1

Das Buch

Die Kämpferin Renata dient dem Vampir Sergej Jakut als Bodyguard - doch nicht freiwillig, denn Jakut hält ein Mädchen gefangen, das Renata mit allen Mitteln beschützen möchte. Als die Kleine entführt wird, ist der Vampirkrieger Nikolai der Einzige, an den sich Renata hilfesuchend wenden kann. Nikolai ist auf der Jagd nach einem Mörder, der alle Vampire der ersten Generation vernichten will. Renata schließt sich Nikolai an und gerät schon bald in einen Strudel aus Mord und Intrigen. Dabei stellt der attraktive Krieger Renatas schwer erkämpfte Unabhängigkeit vor eine Zerreißprobe, denn er weckt Gefühle in ihr, die sie noch nie zuvor erlebt hat. Soll sie sich einer Leidenschaft hingeben, die vielleicht Rettung bedeuten kann - sie sie aber auch ins Verderben stürzen könnte?

Die ersten 5 Sätze

Auf der Bühne des höhlenartigen Jazzclubs unter den Straßen von Montreal sang eine Sängerin mit purpurroten Lippen von der Grausamkeit der Liebe. Obwohl ihre laszive Stimme recht angenehm und der Text von Blut, Schmerz und Lust tief empfunden war, hörte Nikolai nicht zu. Er fragte sich, ob sie wusste - ob überhaupt irgendjemand von den Dutzend von Menschen, die sich in diesem kleinen Club auf engstem Raum aneinanderdrängten, sich darüber im Klaren war, dass sie ihre Atemluft mit Vampiren teilten.
Die beiden jungen Frauen, die auf der Sitzbank in der dunklen Ecke pinkfarbene Martinis kippten, hatten jedenfalls nicht die leiseste Ahnung.
Sie saßen zwischen gleich vier Exemplaren dieser Gattung eingezwängt, eine Gruppe aalglatter junger Männer in Lederklamotten, die versuchten, bei ihnen zu landen - bislang ohne viel Erfolg -, und so taten, als hätten sie den jungen Frauen nicht schon die ganze letzte Viertelstunde gierig auf die Halsschlagader gestarrt.

Meine Meinung

Gleich von Anfang an war ich wieder von der ganzen Geschichte gefesselt. Peinlicherweise muss ich gestehen, dass ich mich an fast nichts aus dem Buch erinnern konnte und bin wirklich froh, dass ich die Reihe nochmal lese. Ich konnte mich immer gar nicht von dem Buch los reißen und freue mich auch schon wieder auf die nachfolgenden Teile.
Besonders hat mir die außergewöhnliche Gabe von Nikolai gefallen. Ich möchte an dieser Stelle nicht mehr verraten, weil ich finde, so etwas sollte ein Leser selber entdecken, sonst nimmt es einen die Spannung. Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen und ich fine es immer wieder schön, dass die Krieger sich in jeder Situation aufeinander verlassen können. Dieser fünfte Band war wieder große Klasse und ich freue mich schon auf den nächsten, in dem es um Andreas Reichen geht.

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