Montag, 4. März 2013

Cornelia Funke - Drachenreiter


Autor: Cornelia Funke
Sprecher: Rainer Strecker
Genre: Fantasy
Spieldauer: 12 Std. 58 Min. (ungekürzt)
Anmerkung: Hörbuch
Note: 1

Das Hörbuch

"Kehrt zurück zum Saum des Himmels", so ermahnt Schieferbart, der alte Silberdrache, die Jüngeren seiner Sippe, denn die Menschen machen den Drachen das Tal streitig. Lung, der junge Drache, ein pfiffiges Koboldmädchen und ein Waisenjunge machen sich auf die Suche nach diesem besonderen Ort im Gebirge des Himalajas.
Mit seiner Stimme nimmt Rainer Strecker die Zuhörer mit auf diese magische Reise, die in der Musik von Ulrich Maske nachklingt.

Die ersten 5 Sätze

Nichts rührte sich im Tal der Drachen. Nebel trieb vom nahen Meer herbei und blieb zwischen den Bergen hängen. Vögel zwitscherten zaghaft in dem feuchten Dunst und die Sonne verbarg sich hinter den Wolken.
Da huschte eine Ratte die Hänge hinunter. Sie überschlug sich, kugelte über die vermoosten Felsen und rappelte sich wieder auf.

Meine Meinung

"Drachenreiter" war mein erstes Hörbuch, das ich komplett und ohne es abzubrechen angehört habe. :-) Für den Anfang brauchte ich etwas was mich wirklich fesseln würde und das hat Cornelia Funke bisher immer geschafft. Ich liebe ihre Geschichten einfach, auch wenn die meisten für Kinder und Jugendliche gedacht sind.
Ich war mit dem Sprecher sehr zufrieden, er hat die Stimmen der ganzen Personen und Wesen auch einfach prima rüber gebracht. Was ich gut fand, war, dass nach jedem Kapitel, die immer eine Überschift haben, eine Melodie eingespielt wurde. So konnte man die Kapitel alle schön auseinander halten. Allerdings hätte die Musik manchmal etwas kürzer ausfallen können. Vor allem wenn ich unbedingt weiter hören wollte. Hauptsächlich habe ich das Hörbuch beim Kochen, Bügeln oder abends vorm Schlafen gehen gehört. Ich hatte auch keine Probleme, dass ich mit den Gedanken abgetrifftet bin, wie mir das früher bei Hörbüchern ging. Mir hat es richtig Spaß gemacht und die Geschichte um die Drachen und den Drachenreiter ist Cornelia Funke mal wieder sehr gut gelungen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen